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Beat Christen, Technopark Aargau: "Wir bieten Start-up-Firmen ein innovatives Umfeld"

Kriterien für Akkreditierung

Beat Christen, Technopark Aargau: "Wir bieten Start-up-Firmen ein innovatives Umfeld"

Beat Christen ist Geschäftsführer vom Technopark Aargau. Bild: zvg

Die Förderstiftung Technopark Aargau ist Teil der Technopark-Allianz. Diese gehört zu einer der führenden Institutionen für Jungunternehmertum, Innovation sowie Wissens- und Technologietransfer in der Schweiz. Unter deren Dach sind sieben Technoparks vereinigt. Die Aufgabe des Technoparks Aargau ist die Förderung von Gründungen und des Aufbaus von innovativen Unternehmen hauptsächlich im Technologie- und Forschungsbereich. Der Technopark Aargau unterstützt den Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulen und den Jungunternehmen. Er arbeitet dazu mit den Partnern Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Paul Scherrer Institut (PSI), Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg (BWZ) und dem Hightech Zentrum Aargau (HTZ) zusammen. Beat Christen ist Geschäftsführer des Technoparks Aargau und erklärt, welche Unterstützung die Start-up-Firmen im Technopark Aargau mit Sitz in Brugg genau erhalten.

Nachgefragt

Wie viele Start-ups gibt es bei Ihnen aktuell?

Beat Christen: Wir unterstützen momentan 22 Unternehmen in zwei Start-up-Kategorien: 13 Junior-Startups bis zu fünf Jahre und 9 Senior-Start-ups über fünf Jahre ohne zeitliche Beschränkung.

Was bietet der Technopark Aargau in Brugg genau?

Wir bieten Coaching für Start-ups vor, während und nach der Gründung. Zu unseren Aufgaben zählt auch die Vermittlung von Angeboten für alle Bereiche eines Start-ups: von Gründungsfragen bis zur Technologieunterstützung und Fragen zum geistigen Eigentum. Wir bieten auch die Vermietung von bedarfsgerechten Arbeitsplätzen vom Teilzeit-Coworking-Space bis zum eigenen Büro in verschiedenen Grössen inklusive Sitzungszimmer, Drucker, Getränke usw. Grundsätzlich bietet der Technopark Aargau ein innovatives Umfeld, um sich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern zu vernetzen und auszutauschen. Je nach Auslastung vermietet der Technopark Aargau Büroflächen auch an innovative Drittmieter, die keine Start-up-Unternehmen sind. Unser wichtigster Mieter und Partner ist das Hightech Zentrum Aargau mit seinen zwölf Technologie- und Innovationsexperten, die neben Aargauer KMU ihre Leistungen auch Start-up-Unternehmen offerieren.

Gibt es auch Veranstaltungen?

Ja. Wir haben ein breites Angebot an interessanten Veranstaltungen vom wöchentlichen Technopark-Kaffee bis zu grossen Veranstaltungen mit 150 Personen.

Wie sieht das aus: Ist der Technopark Aargau eine private Einrichtung oder an den Kanton Aargau angegliedert?

Die Förderstiftung Technopark Aargau ist eine Private Public Partnership (PPP). Sie wurde 2006 von fünf Stiftern gegründet: Aargauische Kantonalbank, ABB, Axpo, Alstom (heute GE) und dem Kanton Aargau.

Wie wichtig sind Start-up-Firmen für die Schweizer Wirtschaft?

Das Fundament der Schweizer Wirtschaft bilden die gestandenen, etablierten KMU. Aber Start-ups mit einer innovativen Geschäftsidee und hohem Wachstumspotenzial können der Wirtschaftsentwicklung Impulse geben. Allerdings sind auch die Risiken überdurchschnittlich hoch. (uc)
    

Kriterien für Akkreditierung

Wer kann sich am Technopark Aargau anmelden? Das sind gemäss offizieller Website die Kriterien:
— Fokus der Tätigkeit soll in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Technik, Innovation, Naturwissenschaften liegen (kein Gewerbe, Handel, keine Beratung ausser in oben genannten Branchen). Eine Zusammenarbeit mit einem der Partner (PSI, FHNW, HTZ, BWZ) ist erwünscht.
— Firma soll nicht älter als 2 Jahre sein.
— Gründer müssen selber in der Firma aktiv tätig sein.
— Gründer müssen die Firma mehrheitlich selber finanziert haben.
— Das Geschäftsmodell soll nachvollziehbar und realistisch sein.
— Realistischer Businessplan muss vorliegen.

Hinweis Weitere Informationen zum Technopark Aargau: www.technopark-aargau.ch

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