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Zehn Sommerwohntrends zum Entspannen

Angesagt: Der Winter ist um die Ecke, alles wird leichter und Ferienstimmung zieht ein. So verwandeln die neuen Wohntrends denn auch das Zuhause in ein Ferienhaus und machen das Leben darin entspannter.

Zehn Sommerwohntrends zum Entspannen

1 Der Mix macht’s aus: hellblaue Metallstühle Flux von Magis. (magisdesign.com)

1 Lineare Leichtigkeit Weniger Polster, dafür mehr Leichtigkeit und Farbe! Bei den Stühlen ziehen schon mal Gartenstühle in die Wohnung und lockern eine Tischrunde auf. Die Entscheidung fällt auf Stühle, die drinnen und draussen funktionieren. Ein grosser Trend ist es, Metallstühle zu einem Esstisch zu kombinieren. Mit modernen, formal interessanten Modellen bekommt die Wohnung eine gute Portion starkes Design. Auch antike Fundstücke setzen gekonnt Akzente und brechen oftmals die Strenge einer designorientierten Einrichtung kokett mit Eleganz.       

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2 Charmanter Essplatz mit hellblauen Metallmöbeln von Broste Copenhagen. (brostecopenhagen.com)

2 Klappt doch!

Bei dem vielen Zuhause sein haben alle gemerkt, dass es den meisten Wohnungen an Abwechslung fehlt. Der Esstisch alleine genügt oft nicht. Man wünscht sich einen Frühstücksplatz oder vielleicht das kleine Bistrotischchen für den Feierabend-Apéro. Da sind hübsche, kleine Klapptischchen genau richtig. Sie zeigen die nötige Flexibilität. Wenn sie auch noch farbig sind, dann bekommen die Küche oder die Nische, in die sie ziehen, freundliche Ferienstimmung.



          



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3 Gekonnt umgesetzter Atelierstil mit dem Stuhl NO 1 in Eiche von Fritz Hansen. (fritzhansen.com)

3 Atelierstil

Das Homeoffice ist gekommen und bleibt. Doch bei einem sind sich alle einig: Bürostimmung mitten in der Wohnung will man nicht. Deswegen setzt sich in Sachen Arbeitsplatz daheim der unkomplizierte Atelierstil durch. Seinen Ursprung hat dieser Wohnstil in den Künstlerstudios. Künstler verbinden schon immer Studios mit dem Wohnort. Dabei gibt eine gekonnte Improvisation den Ton an. Tageslicht ist sehr wichtig, Tische, die auf Böcken stehen, gutes Design, Bücher, die sich stapeln, Kunst, Industrialelemente und Schönheit. Für Letztere sorgen frische Blumen, Keramik und interessante Objekte.

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4 Schön inszenierter kleiner Platz zum Abschalten mit dem Epic Coffeetable von Gubi. (gubi.com)

4 Wohnen überall

Der Einzug des Arbeitsplatzes in die Wohnung hat alles durcheinandergebracht. Die strenge Ordnung von Wohnen, Essen, Schlafen wird durchbrochen, und das wirkt sich stark auf die Einrichtung aus. Das, was Interior Designer schon lange spielen, wird nun Mainstream, denn alle kreieren gerade verschiedene Wohnplätze überall. Sitzplätze mit Tischchen entstehen in Entrees, kleine Sofas und Sessel ziehen ins Schlafzimmer oder gar mal in eine grosse Küche, und mitten im Wohnzimmer wird auf einmal gearbeitet.

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5 Eine hübsche, dezente Leuchte wie die Pao-Tischleuchte aus Glas von Hay kann auch auf das Regal. (hay.dk)

5 Auserlesen

Ein Trend, der sich bei den Leuchten durchsetzt, ist die Schönheit der Bescheidenheit. Man will nicht mehr Statusleuchten, die das Auge auf sich ziehen, sondern hübsche, schlichte, elegante Exemplare und dafür mehr davon. Sie ziehen denn auch überall ein: mitten ins Regal, ins Entree, neben das Bett und auch in die Küche.

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6 Neue Grünanlage: das USM-Regal mit Topfeinsatz. (usm.com)

6 Ausgewachsen

Wir brauchen grad ganz viel Grün, denn es bringt die Natur ins Haus und macht die Räume zu Gartenzimmern. So grünt es überall in der Wohnung, besonders am Arbeitsplatz und neuerdings auch mitten auf dem Regal. Das Schweizer Kultregal von USM wächst über sich hinaus und bietet neue Regalmodule, in die Töpfe eingesetzt werden können. Aber auch Pflanzenkistchen für die Wohnung sind in vielen Kollektionen zu entdecken und natürlich wunderschöne Keramiktöpfe.

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7 Passt überall: der «Desert Lounge Chair» von Ferm Living mit Textilsitzfläche aus recyceltem Plastik. (fermliving.com)

7 Loggia statt Lounge

Im Sommer wird das Entspannen leichter. Nicht nur mit der Siesta und dem langsameren Tempo, sondern auch mit den Loungemöbeln. Sei es im Innen- oder im Aussenbereich: Die grossen, dicken, schweren Sitzgruppen machen leichten, eleganten Sesseln, Stühlen und Hockern Platz. Damit wird nicht nur Social Distancing einfacher, sondern auch das Wohnen flexibler. Man kann die Möbel einfach an neue Sonnenplätze versetzen und, da sie so schön und vielfältig sind, auch ins Haus holen.

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8 Ein Einzelelement aus der modularen Sitzmöbelserie Develius von &Tradition. (andtradition.com)

8 Blaues Wunder

Ob frisch und hell oder magisch und leuchtend: Blau ist die Sommertrendfarbe, die auch länger als eine Saison bleibt. Ultramarinblaue Sitzpolster tauchen überall auf. Ebenso hellblaue Möbel. Blau ist die Farbe der Unendlichkeit, des Himmels und des Meeres. Als Wohnfarbe beruhigt sie, verbindet Sehnsucht mit Weitsicht und weckt auch monochrome und minimalistische Einrichtungen stilvoll auf.

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9 Es grünt rund um die sommerliche Schlafinsel, die grüne Decke ist von HK Living. (hkliving.nl)

9 Sommernachtstraum

Auch das Schlafzimmer braucht ein Sommer-Make-over: Das Bett in Richtung Fenster stellen, eine leichte Wäsche, schöne Decken und ein gutes Drumherum wählen, denn Betten sind richtige Wohlfühlinseln geworden. Sie haben Rückendeckung in Form von Kopfteilen, die Ablageplatz bieten, Nischen für Leuchten bieten und so funktionieren, dass das Bett auch im Raum stehen kann. Und übrigens: Grün ist die schönste Trendfarbe im Schlafzimmer.

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10 Klein und fein gibt auch im Garten den Ton an, alles von House Doctor. (housedoctor.com)

10 Zu zweit

Gross und opulent gehören weggeräumt! Klein und fein sind diesen Sommer besonders angesagt. So ist das Lieblingsmöbel für drinnen und draussen ein kleines Bistrotischchen mit zwei Stühlen. Es verdrängt die Tavolata und bringt dafür die Romantik zurück. Sich also in die Augen schauen, ruhige Momente im Garten, auf dem Balkon und auch in der Wohnung geniessen. Die dezenten Tischchen bekommen auf Wunsche auch ein Tischtuch, kleine Leuchten und werden natürlich mit allem, was dazugehört, gedeckt – inklusive Kerzen und Windlichtchen. Marianne Kohler Nizamuddin
  

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